22.06.07

Der Sinn des Lebens

Ich habe mich schon oft mit dem Sinn des Lebens beschäftigt. Dabei kam ich zu folgenden Ergebnissen:
Als erstes beschäftigte ich mich damit, ob das Leben überhaupt einen Sinn haben müsse. Diese Frage kann ich nur mit ja beantworten, denn ausnahmslos alles hat einen Sinn. Wäre das Leben sinnlos, würde es uns Menschen überhaupt nicht geben.
Kommen wir nun zu einigen Thesen, die verschiedene Philosophen zum Thema aufgestellt haben:
"Der Sinn des Lebens besteht darin, seine Aufgabe zu erledigen und dann zu sterben"
Auf den ersten Blick erscheint diese These recht plausibel. Nur, was ist dann die Aufgabe des Menschen? Und: Wozu haben wir behinderte, Rentner und andere Mitmenschen, die nicht in der Lage sind zu arbeiten? Worin besteht ihre Aufgabe?
Nächste These: "Menschen sind dau da, den Göttern zu dienen" Diese These stammt aus der Mythologie der Babylonier. Auch hier gibt es ein Paar Unstimmigkeiten: Wenn die Götter in der Lage sind, Menschen zu erschaffen, sollten sie auch in der Lage sein, Für sich selbst zu sorgen. Sie bräuchten also gar keine Menschen. Schluss, aus, ende. Es hätte uns nie gegeben und es wird uns auch nie geben. arum kann diese These nur für religiöse Fanatiker richtig sein.
Zu guter Letzt eine These, die ich selbst aufgestellt habe und die mir am besten erscheint:
" Der Sinn des Lebens besteht darin, auf ewig nach diesem zu suchen, bis man ihn am Tage, wo die Welt untergeht und die Menschheit ausstirbt dann fndet."
Erstens hat nachdenken noch keinem geschadet, Zweitens begeht man so keine Verbrechen weil man sich auch Gedanken über Moral machen muss und drittens hatte ich irgendwann einfach keine Lust mehr, noch weiter zu philosophieren.

06.06.07

Die Wirklichkeit-eine gigantische Illusion?

Gestrn sah ich zum ersten mal den Film "Matrix", in dem es ja darum geht, dass die Welt eine von Maschinen geschaffene Illusion ist und dass die Menschen als Sklaven dienen. Ich kann zwar nicht glauben, dass dem so ist, aber ich habe schon oft darüber nachgedacht. Hier sind meine Überlegungen:
Wenn es wirklich so wäre, dass die Welt, wie wir darin leben, nur eine Illusion ist, wie sieht dann die "wirkliche" Welt aus? Was ist überhaupt "wirklich" ? Unsere Umgebung? Nun, Ich denke schon. Man kann ruhig davon ausgehen, dass das alles "wirklich ist.
Allerdings wäre es möglich, dass in den Medien nicht immer die Wahrheit gesagt wird (Dazu habe ich letzthin ein gutes Buch gelesen, die Homepage des Autors finden sie unter den Links)
.Ja, ich könnte mir gut vorstellen, dass man uns im Fernsehen nicht immer die Wahrheit gesagt wird und in Wirklichkeit ganz andere Werte gelten, als man uns weismacht. Doch ich weiche vom Thema ab, kommen wir zur nächsten Idee: Was wäre, wenn man eines Morgens aufwacht und feststellt, dass alles, was man bisher erlebt hat, nur ein Traum war? Würde man einfach zur Arbeit gehen und ab sofort mit diesem unangenehmen Gefühl leben müssen?
Oder würde man feststellen, dass man noch ein Baby ist, einfach weiterschlafen und sehen, was passiert? Keine Ahnung, Ich wills auch nicht wissen.
Vielleicht gehts mir eines Tages auch wie dem Matrix-helden Neo, der die Wahl hatte zwischen einer blauen und einer roten Pille. Die blaue beendete den Alptraum sofort, während die rote dafür sorgte, dass man sich der Rebellion anschloss und etwas gegen diese Sklaverei unternahm. Und wenn schon. Ich hätte die blaue genommen, Denn alles ist besser, als das wie es weiterging.
Ich höre jetzt auf mit diesem Scheiss, denn wenn ich alle meine Überlegungen aufschreiben würde, müsste ich zehn bis zwanzig Seiten füllen.