Ich habe mich schon oft mit dem Sinn des Lebens beschäftigt. Dabei kam ich zu folgenden Ergebnissen:
Als erstes beschäftigte ich mich damit, ob das Leben überhaupt einen Sinn haben müsse. Diese Frage kann ich nur mit ja beantworten, denn ausnahmslos alles hat einen Sinn. Wäre das Leben sinnlos, würde es uns Menschen überhaupt nicht geben.
Kommen wir nun zu einigen Thesen, die verschiedene Philosophen zum Thema aufgestellt haben:
"Der Sinn des Lebens besteht darin, seine Aufgabe zu erledigen und dann zu sterben"
Auf den ersten Blick erscheint diese These recht plausibel. Nur, was ist dann die Aufgabe des Menschen? Und: Wozu haben wir behinderte, Rentner und andere Mitmenschen, die nicht in der Lage sind zu arbeiten? Worin besteht ihre Aufgabe?
Nächste These: "Menschen sind dau da, den Göttern zu dienen" Diese These stammt aus der Mythologie der Babylonier. Auch hier gibt es ein Paar Unstimmigkeiten: Wenn die Götter in der Lage sind, Menschen zu erschaffen, sollten sie auch in der Lage sein, Für sich selbst zu sorgen. Sie bräuchten also gar keine Menschen. Schluss, aus, ende. Es hätte uns nie gegeben und es wird uns auch nie geben. arum kann diese These nur für religiöse Fanatiker richtig sein.
Zu guter Letzt eine These, die ich selbst aufgestellt habe und die mir am besten erscheint:
" Der Sinn des Lebens besteht darin, auf ewig nach diesem zu suchen, bis man ihn am Tage, wo die Welt untergeht und die Menschheit ausstirbt dann fndet."
Erstens hat nachdenken noch keinem geschadet, Zweitens begeht man so keine Verbrechen weil man sich auch Gedanken über Moral machen muss und drittens hatte ich irgendwann einfach keine Lust mehr, noch weiter zu philosophieren.
22.06.07
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1 Kommentar:
deine ausführung zum sinn des lebens hat leider auch eine unstimmigkeit in sich:
wenn die welt untergeht (aka die menschheit) und der sinn erst dann gefunden wurde, so hätte der sinn keinen sinn, da er nicht mehr ausgeführt werden kann.
obwohl der sinn des "menschen" ja in der zerstürung der erde liegen könnte, als lebender meteorit sozusagen.
damit die erde alle paar millionen jahre wieder einen neuen zyklus an evolution durchmachen kann.
bleibt aber die frage nach dem leben schlechthin.
wahrscheinlich ist der sinn des lebens in sich geschlossen, will heissen, das leben existiert um zu leben. Schliesslich kann es ja nicht für etwas anderes dasein, da ja ausser leben nichts lebendiges da ist...
wie auch immer die antwort auf die frage ist wenigstens bekannt. 42!
aber die frage bleibt.
ich empfehle dazu den hochstehenden literaturklassiker "per anhalter durch die Galaxis" von douglas adams.
kann ich am DO mitnehmen, wenn ich dran denk ;)
gruss
daskon
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